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Omega 3 für Hunde & Katzen

Warum sind Omega 3 Fettsäuren wichtig?

Fettsäuren liefern dem Hund Energie. Zudem sind sie erforderlich für die Spaltung fettlöslicher Vitamine. Schon allein darum sind Fettsäuren in der gesunden Hundeernährung unverzichtbar, denn selber bilden kann der Hund sie nicht. Grund genug, sich eingehender zur Thematik Omega 3 für Hunde zu informieren. 

Omega-3-Fettsäuren sind eine Gruppe von essentiellen Fettsäuren, die für die Gesundheit von Hunden unerlässlich sind. Omega 3 Fettsäuren haben zahlreiche Vorteile für Hunde, wie zum Beispiel die Unterstützung der kardiovaskulären Gesundheit, die Reduktion von Entzündungen und die Verbesserung der Gehirnfunktion. Lesen Sie weiter, um mehr darüber zu erfahren, warum Omega 3 Fettsäuren wichtig für die Gesundheit Ihres Hundes sind.

Omega 3 für den Hund

Der Hund benötigt grundsätzlich zwei Arten von Fettsäuren: Omega-3 und Omega-6. Diese beiden müssen nicht nur gleichzeitig vorhanden sein, sie müssen auch im richtigen Verhältnis zueinander aufgenommen werden. Das Problem dabei: Omega 6 Fettsäuren kommen im Muskelfleisch von Nutz- und Schlachttieren reichlich vor. Omega 3 hingegen nicht. Wer nur Muskelfleisch verfüttert, ohne Omega 3 für den Hund hinzuzufügen, bei dem ist das Verhältnis beider Fettsäuren im Zweifel nicht ideal. Beschwerden des Hundes bleiben dabei langfristig nicht aus. Dies ist speziell beim Barfen zu beachten. Als gutes Verhältnis von Omega 3 zu Omega 6 gilt hier 1:4.

Omega-3 für Stoffwechsel, Herz und Kreislauf

Unsere Haustiere haben immer häufiger unter Herz-Kreislauf-Beschwerden zu leiden. Bei Hunden sind es bereits mehr als zehn Prozent. Hier haben Studien mit Lachsöl gezeigt, dass Omega 3 für Hunde sich positiv auf die Herzgesundheit auswirken kann. So senken Omega-3-Fettsäuren die Blutfettwerte und den Blutdruck. Die Entwicklung bestimmter Beschwerden in diesem Zusammenhang wird gehemmt; Herz und Kreislauf werden unterstützt.

Doch auch der Stoffwechsel wird durch Omega 3 für Hunde unterstützt. Leidet Ihr Hund beispielsweise an stumpfem und schuppigem Fell oder trockener, von Juckreiz geplagter Haut? So kann dies auf Beschwerden, bedingt durch einen Mangel an Fettsäuren, zurückzuführen sein!

Omega 3 für Hunde: Der Bedarf ist individuell

Omega 3 für Hunde ist speziell beim Barfen unerlässlich. Zum einen, um das Fettsäuren-Verhältnis zu optimieren. Zum anderen, um bei der Verwendung von karotinhaltigem Gemüse die Umwandlung von Karotin zu Vitamin A zu ermöglichen. Für die Verwertung aller anderen gemüsebasierten Vitamine ist Omega-3 ebenfalls elementar.

Omega 3 für den Hund macht aber auch bei Fertigfutterfreunden Sinn. Warum? Weil der Bedarf an Fettsäuren mit den Lebensumständen jedes einzelnen Hundes variiert. Sportliche, aktive, agile Hunde benötigen mehr Energie und damit mehr Fettsäuren. Gleiches gilt für magere, kranke, trächtige oder säugende Tiere. Hier kann eine individuelle Supplementierung sinnvoll sein. Geeignet sind hochwertige Öle beispielsweise aus Nachtkerze, Schwarzkümmel, Raps, Hanf oder Lachs.

Welche Arten von Omega 3 Fettsäuren gibt es?

ALA ist die pflanzliche Form von Omega-3-Fettsäuren und kommt in Nüssen, Samen, Ölen und grünen Blattgemüse vor. Unser Körper kann ALA jedoch nur begrenzt in EPA und DHA umwandeln, so dass es am besten ist, direkt EPA und DHA aufzunehmen.

EPA und DHA kommen in fettem Fisch wie Lachs, Thunfisch, Makrele und Sardinen vor. Sie sind die wirksamsten Formen von Omega-3-Fettsäuren und haben nachweislich positive Auswirkungen auf die Herzgesundheit, die Gehirnfunktion und die Augen.

EPA wird oft für seine entzündungshemmenden Eigenschaften geschätzt und kann bei entzündlichen Erkrankungen wie rheumatoider Arthritis, Colitis ulcerosa und Asthma helfen. DHA ist hauptsächlich für seine Auswirkungen auf die Gehirnfunktion bekannt und ist besonders wichtig

Omega 3 und Barfen

Wenn es um die gesunde Ernährung von Hunden geht, ist Barfen eine beliebte Methode. Dabei wird das Futter selbst zusammengestellt und roh gefüttert. Ein wichtiger Bestandteil einer ausgewogenen Ernährung ist Omega 3.

Beim Barfen kann Omega 3 durch verschiedene Nahrungsmittel aufgenommen werden. Besonders reich an Omega 3 sind fetthaltige Fischsorten wie Lachs, Hering oder Makrele. Aber auch Leinöl, Chiasamen oder Hanfsamen enthalten Omega 3.

Es ist jedoch wichtig, das Verhältnis von Omega 3 zu Omega 6 im Auge zu behalten. Omega 6 ist eine weitere Gruppe von mehrfach ungesättigten Fettsäuren, die ebenfalls essenziell sind. Allerdings nehmen Hunde oft zu viel Omega 6 auf, da es in vielen pflanzlichen Ölen, Fleisch und Getreide enthalten ist. Ein zu hohes Verhältnis von Omega 6 zu Omega 3 kann negative Auswirkungen haben.

Deshalb ist es wichtig, bei der Zusammenstellung des Barf-Menüs auf ein ausgewogenes Verhältnis von Omega 3 zu Omega 6 zu achten. Eine Faustregel besagt, dass dieses zwischen 5:1 und 10:1 liegen sollte. Unter anderem wird dafür das Hanföl sehr geschätzt.