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BARF Beratung

Warum eigentlich eine Beratung beim Thema BARF?

Jeder der sich mit Hundeernährung auseinandersetzt wird an der so genannten BARF-Fütterung nicht vorbeikommen. BARF ist übrigens eine Abkürzung und steht für „Bone And Raw Foods“. Früher gab es noch andere Bedeutungen für die Abkürzung, allerdings hat sich mittlerweile die soeben genannte weitestgehend etabliert. Wie man bereits an der Bezeichnung erkennt handelt es sich beim „barfen“ um Fütterung mit rohem Fleisch. Da es sich somit um keine Hundenahrung in abgepackter Form mit Nährwerttabelle und Inhaltsstoffangabe handelt, steht natürlich die Frage im Raum wie und in welchem Umfang rohes Fleisch verfüttert werden soll. Ausserdem muss geklärt werden was und in welchem Umfang zugeflüttert werden muss. Denn stellen Sie sich vor, Sie würden jeden Tag nur Fleisch essen. Dem ein oder anderen Grill-Fan würde das vermutlich auf anhieb gefallen, jedoch wäre es eine sehr einseitige Ernährung die natürlich mit Mangelerscheinungen einhergehen würde.

Da die BARF-Ernährung sehr individuell ist und von Tier zu Tier unterschiedlich gestaltet werden muss, kann eine fachgerechte Beratung sehr hilfreich sein. Eine BARF-Beratung kann Ihnen dabei helfen, einen maßgeschneiderten Ernährungsplan für Ihr Haustier zu erstellen und sicherzustellen, dass es alle notwendigen Nährstoffe erhält.

In einer BARF-Beratung wird in der Regel zunächst das Gewicht und der Gesundheitszustand des Tieres analysiert. Anschließend werden die Bedürfnisse des Tieres ermittelt und ein individueller Futterplan erstellt. Hierbei wird darauf geachtet, dass der Plan abwechslungsreich ist und alle notwendigen Nährstoffe enthält.

Während der Beratung können auch Fragen zum Umgang mit rohem Fleisch, Knochen und Ergänzungsmitteln beantwortet werden. Es wird auch darauf hingewiesen, wie man die Umstellung auf die BARF-Ernährung schrittweise durchführen kann, um Verdauungsprobleme zu vermeiden.

Eine BARF-Beratung kann besonders für Tierbesitzer hilfreich sein, die sich neu mit der BARF-Ernährung auseinandersetzen oder deren Tiere gesundheitliche Probleme haben. Eine fachkundige Beratung kann helfen, die Gesundheit und das Wohlbefinden des Haustiers zu verbessern.

Was muss mir eine BARF Beratung also mitteilen?

Bei einer BARF Beratung sollte der Hund als individuelles Individuum erkannt und behandelt werden. Wie wir Menschen hat jeder Hund seinen eigenen Charakter, Launen und Bewegungsdrang. Natürlich kann man Abhängig von der Rasse allgemeine Schlussfolgerungen ziehen und erahnen welche Hunde wohl etwas aktiver sein werden als andere. Dennoch spielen weitaus mehr Faktoren eine Rolle. So ist zum Beispiel Alter, Vorerkrankungen, Trächtigkeit oder Allergien ein Aspekt auf den ebenfalls eingegangen werden sollte. Auf dieser Basis sollte Ihnen ein BARF Berater mitteilen können welche Fleischmengen und welche Zufütterung mit Ergänzungsfuttermittel sinnvoll sind.

In welcher Form sollte die BARF Beratung stattfinden?

Das ist im Grunde jedem selbst überlassen. Manche ziehen ein persönliches Gespräch einem Telefonat vor. Wiederrum andere möchten gerne via E-Mail kommunizieren. Auf die Qualität der Aussage der Beratung sollte der Aspekt des Kommunikationsweges keinen Einfluss haben. Allerdings sollte unabhängig des Kommunikationsweges eine stets einwandfreie Kommunikation in beide Richtungen stattfinden. Wenn Sie den Berater ausreichend Informationen mitteilen und es wird nur auf einen Bruchteil eingegangen, ist dies bereits ein erstes Indiz, dass man sich nicht viel Zeit nimmt um individuell auf die Bedürfnisse einzugehen. Andersherum sollten Sie dem BARF Berater natürlich nicht nur zwei knappe Sätze schreiben. Mit diesem dürftigen Informationsstand kann eine qualitativ hochwertige Beratung nicht erfolgen.

Macht es Sinn mich vor einer Beratung selbst zu informieren?

Definitiv: Ja! Desto besser Sie Sich mit der Materie auskennen, desto besser und Zielgerichteter können Sie in der Beratung auf die Bedürfnisse Ihres Schützlings eingehen. Sie sparen sich die Einleitung und können die Zeit dafür nutzen direkt zu den wichtigsten Aspekten der Beratung zu kommen. Das spart Zeit und unter umständen auch bares Geld. Ausserdem erhöht es Ihre Chancen zu erkennen wie viel Wissen der Berater überhaupt hat. Denn im Gegensatz zu einem Meisterbetrieb, welches logischerweise einen Meister voraussetzt, gibt es keine gesetzliche einheitliche Regelung wer sich überhaupt BARF Berater nennen darf. Deshalb ist es grundsätzlich jedem angeraten sich vorab in die Thematik einzulesen und Zielgerichtete Fragen zu stellen

Wenn Sie mehr über die Thematik BARF erfahren möchten, klicken Sie gerne hier: Was ist eigentlich barfen?