Sinnvolle Ergänzungsprodukte zur Hundeernährung

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Hundeernährung

Worauf ist zu achten?

Basis eines glücklichen Hundelebens ist eine optimale Hundeernährung, die den Vierbeiner mit allen lebensnotwendigen Nähr- und Vitalstoffen versorgt. Weder Mangel noch Überversorgung – das ist bei einer ausgewogenen Hundeernährung das Ziel! Bei der Hundeernährung unterscheidet man die Nassfütterung, das Füttern von Trockenfutter und das Barfen. Welche Form der Hundeernährung der Halter letztlich wählt, hängt vom Aufwand ab, der im Alltag praktikabel und vertretbar ist. Primär jedoch sollte die gewählte Ernährungsform ausgewogen sein und zum Hund und seinen Bedürfnissen passen.

Welche Bestandteile hat die Hundenahrung grundsätzlich?

  1. Protein: Proteine sind wichtig für den Aufbau und die Erhaltung von Muskeln, Knochen, Haut und Haaren. Hunde benötigen hochwertige tierische Proteine wie Fleisch, Fisch und Eier. Die Menge an Protein, die ein Hund benötigt, hängt von Faktoren wie Alter, Größe und Aktivitätsniveau ab.

  2. Fett: Fett ist eine wichtige Energiequelle für Hunde und hilft bei der Absorption von fettlöslichen Vitaminen. Eine angemessene Menge an Fett in der Nahrung ist wichtig für die Gesundheit des Hundes, aber eine Überfütterung mit Fett kann zu Fettleibigkeit führen.

  3. Kohlenhydrate: Kohlenhydrate sind eine weitere wichtige Energiequelle für Hunde. Eine ausgewogene Ernährung für Hunde sollte jedoch nicht zu viele Kohlenhydrate enthalten, da Hunde keine notwendige Stärkeverdauung im Dünndarm haben. Eine Überfütterung mit Kohlenhydraten kann auch zu Gewichtszunahme führen.

  4. Vitamine und Mineralien: Hunde benötigen eine ausreichende Menge an Vitaminen und Mineralien, um gesund zu bleiben. Ein Mangel an bestimmten Vitaminen und Mineralien kann zu verschiedenen gesundheitlichen Problemen führen.

  5. Wasser: Wasser ist für Hunde von entscheidender Bedeutung, um hydratisiert zu bleiben und eine gesunde Verdauung zu gewährleisten. Hunde sollten immer Zugang zu frischem, sauberem Wasser haben.

Hundeernährung individuell

Grundsätzlich sind Alter, Konstitution und Bewegungsdrang des Hundes zu bedenken. Welpen benötigen eine andere Futterzusammensetzung als erwachsene Hunde. Ein Hund im Wachstum frisst prozentual zum Körpergewicht mehr als ein ausgewachsener Hund. Ein alter, gesetzter Hund hat wieder einen anderen Bedarf an Vitaminen, Mineralstoffen und Proteinen als ein agiles, bewegungshungriges Tier.

Aus diesem Grund ist Fertigfutter für verschiedene Altersstufen erhältlich. Dennoch kann es Situationen geben, in denen Standardfutter nicht genügt. Dazu gehören beispielsweise Trächtigkeit und Säugezeit der Hündin, der Fellwechsel oder die kalte Jahreszeit generell. Hier kann ein Ergänzungsfuttermittel durchaus sinnvoll als Unterstützung eingesetzt werden, um Mangelerscheinungen zu verhindern. Gleiches gilt bei Ausnahmesituationen, wie einer OP oder bei großer Aktivität oder Stress in der Mangelerschinungen entstehen können.

Nassfutter, Trockenfutter, Rohfutter – drei Formen der Hundeernährung im Überblick:

1. Nassfutter

Der Klassiker der Hundeernährung wird in verschiedenen Preisklassen und Qualitäten angeboten. Dosenfutter ist als Alleinfuttermittel verwendbar und in speziellen Zusammensetzungen für Welpen, erwachsene Hunde und Senioren erhältlich. Das richtige Futter für das richtige Lebensalter gewählt, und der Vierbeiner wächst prächtig, ist munter und gesund! Nassfutter ist im Alltag praktisch zu handhaben und etwas teurer als die Trockenfütterung. Für Abwechslung sorgen so schmackhafte Sorten wie Huhn, Schinken, Lamm, Rind, Ente, Rentier und dergleichen mehr.

2. Trockenfutter

Die trockene Variante der Hundeernährung ist auch für Welpen, erwachsene Hunde und Senioren erhältlich. Hier sind die enthaltenen Nähr- und Vitalstoffe ebenfalls auf den Hund entsprechenden Alters abgestimmt. Diese Art der Hundeernährung ist etwas günstiger als die Nassfütterung. Praktisch, zeitsparend und sauber: Dies ist wohl die unkomplizierteste Art, seinen Vierbeiner zu ernähren. Abwechslung für den besten Freund kommt mit Sorten wie Wildente, Huhn, Kaninchen, Lamm und Rind in den Napf.

3. Rohfütterung mit BARF

Der Stammvater des Hundes ist bekanntlich der Wolf. Davon ausgehend ist eine Rohernährung mit Fleisch und Fleischnebenprodukten wohl die älteste Form der Hundeernährung überhaupt. BARF – also die biologisch artgerechte Rohfütterung – besteht aus rohem Fleisch, frischen Innereien und Knochen, die mit Fleischwolf und Messer selbst portioniert werden müssen. Gemüse, Ballaststoffe, Öle oder gar Nüsse kommen bei vielen Barfern außerdem noch hinzu.

Zufällig zusammenwürfeln sollte man die Zutaten aber nicht, da es sonst zu Mangelerscheinungen kommen kann. Ausgewogen – hier ist der Begriff wörtlich zu nehmen, denn eine genaue Nährstoffzusammensetzung des Futters ist gefragt! Darum kann es speziell beim Barfen sinnvoll sein, unterstützend zu supplementieren. Der Fachhandel hält dazu verschiedene Ergänzungsfuttermittel bereit.

Barfen ist für viele die natürlichste Form der Hundeernährung. Die aufwendigste Form der Hundeernährung ist sie allemal. Richtig angewendet, hält aber auch diese Ernährungsform den Vierbeiner munter und gesund.